Am Freitag Abend, den 22. Juli, um 18 Uhr gehen beim Rettungshubschrauber Christoph 80 in Weiden die Türen für uns auf. Wir blicken hinter die Kulissen der Luftrettung, die letztlich biblische Wurzeln hat: im barmherzigen Samariter, der dem hilft, der verletzt am Wegesrand liegt.

„Papa, du fehlst mir so sehr!“, klagt die kleine Emma. Sie ist sechs Jahre alt. Ihre Geschichte läuft heute den ganzen Tag im Radio. Ihr Papa ist schon sehr früh verstorben. Sie hat ihm einen Brief geschrieben und wollte ihn an einem Luftballon zu ihm in den Himmel schicken. Das hat nicht geklappt.

Deswegen hat sich der Radiosender etwas einfallen lassen: ein größerer Ballon muss her.

Ein echter Ballon, um echt in den Himmel zu fahren.

Der große Termin, an dem der erste Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche stattfinden soll, rückt langsam aber sicher näher. Am Pfingstmontag um 10 Uhr ist es so weit. Nach umfänglichen Sanierungsmaßnahmen soll nun wieder in der sanierten Kirche gefeiert werden. Lange war die Gemeinde auf das Gemeindehaus ausgewichen, weil Maurer, Schreiner, Maler und Elektriker in der Kirche am Werk waren und ein großes Raumgerüst gestanden hat.