Schulreferentin und Religionspädagogin Sabine Dorn und Pfarrer Stefan Fischer ich haben Kindern heute die Geschichte von Weihnachten erzählen lassen in Bildern. Der Heilig Abend wurde heuer in zwei Gottesdiensten begangen, die auf dem Kirchplatz im Freien stattgefunden habe - mit Abstand und Maske. Dazu gab es extra eingespielte Musik von Dr. Thomas Falk mit Gesang, Klavier, Streichinstrumenten und Orgel, sowie Posaunenklänge. Natürlich wurde am Ende Gruber und Mohrs bekanntes Lied: "Stille Nacht, heilige Nacht!" gesungen.
Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, hat für eine schöne Überraschung in Hirschau gesorgt. Im Rahmen der Kirchensanierung wurde der Bischof angefragt, einen zwei der alten Dachziegel zu signieren, die dann zum Zweck der Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen versteigert werden sollten. Die Versteigerung findet zwischen Weihnachten und Neujahr auf Ebay statt.
Heilig Abend wird es zwei Gottesdienste geben, die wir im Freien um die Kirche feiern, im Stehen. Musik und die Weihnachtsgeschichte werden im Mittelpunkt stehen.
Zur Sicherheit aller benötigt man eine FF2-Maske und es gibt die 3G Regel. Teilnehmen kann, wer nachweislich genesen, geimpft oder getestet ist. Auch für Genesene und Geimpfte schadet ein zuhause durchgeführter Schnelltest natürlich nie.
Heute ist ein Paket am Pfarramt angekommen mit Dachziegel, die eine weite Reise hinter sich haben. 90 Jahre lag dieser auf dem Kirchendach, dann wurde er abgenommen, verschickt und unterschrieben zurückgeschickt.
Ministerpräsident Dr. Markus Söder unterstützt unsere Kirchensanierung mit seinem Namen.
Der Ziegel wird zusammen mit anderen bei Ebay zugunsten der Kirchensanierung versteigert werden. Mehr Infos folgen.
"Sie haben eine Baustelle, Sie wissen, wie das ist", meinte Dekan Karlhermann Schötz, der zuständige Dekan des Dekanatsbezirks Sulzbach-Rosenberg, als er sich umblickte. "Manchmal verlegt man ein Kabel provisorisch. Dann merkt mann, dass es passt und installiert es fest!". So verglich er den dienstrechtlichen Akt, den er heute vollzogen hatte.
Der neue Gemeindebrief ist da. Wir beleuchten die Rolle der Konfessionen im Laufe der Zeit, die auch unsere Kirche miterlebt hat. Eine Nachbarin des Gottesdhauses berichtet ihre Erfahrungen. Ebenso, wie ein gebürtiger Schnaittenbacher, der später evangelischer Pfarrer geworden ist. Natürlich finden sich auch alle Termine und der aktuelle Baustand. Da gibt es erfreuliche Neuigkeiten.
Zum digitalen Gemeindebrief geht es hier.
Wie sieht es eigentlich im Verhältnis der beiden großen Kirche heute aus - hier vor Ort? Wir haben beim Pfarrer nachgefragt. Ihm gegenüber stehen drei katholische Pfarrämter.
Herr Fischer, wie nehmen Sie das Miteinander von Katholisch und Evangelisch heute vor Ort wahr?
Als sehr offen und partnerschaftlich. Es ist immer eine Freude zusammenzuarbeiten. Auch das Verhältnis der Hauptamtlichen zueinander ist offen und freundschaftlich, dafür bin ich dankbar.
