Über eine Unterstützung von 1500€ durch die Raiffeisenbank Hirschau darf sich die Kirchengemeinde freuen. Vorstandsmitglied Klaus Wild brachte die gute Nachricht persönlich vorbei und nutze die Gelegenheit den Fortschritt der Bauarbeiten zu besichtigen. Pfarrer Stefan Fischer sagte im Namen der Kirchengemeinde ein herzliches Dankeschön für die großzügige Zuwendung. 

Göttliches Geld, merkantiler Gott. So lautet ein Workshop der Evangelischen Akademie Tutzing in Hirschau am 21. Mai von 11-17 Uhr.

In etwa zwei Drittel der Gleichnisse Jesu geht es direkt oder indirekt um Geld oder Handel. Der Bibel sind wirtschaftliche Metaphern nicht fremd: Talente, der Ersatzgott Mammon oder des Judas Lohn. Jesus selbst bezieht mal deutlich Position und manchmal spricht er in Rätseln.

Auch heuer wieder hat Dr. Thomas Falk ein Ensemble mit versierten MusikerInnen zusammengestellt - zur Freude der Gottesdienstfeiernden. Das hat schon Tradition, dass der Karfreitagsgottesdienst zum musikalischen Hochgenuss wird. Von Johann Sebastian Bach bis zu zeitgenössischen Komponisten erklangen Passionswerke für Klavier (Dr. Thomas Falk), Klarinette (Anna Doering) und Sopran (Manuela Falk). 

Die Konfirmation rückt näher. Beim letzten der gemeinsamen Konfitage, der diesmal wieder in Ammersricht stattgefunden hat, ging es diesmal um Konfirmation und Segen, der den jungen Leuten dann im Gottesdienst zugesprochen wird. Krankheitsbedingt hatte Pfarrer Heinrich Arweck den Tag komplett übernommen. Danke an dieser Stelle. Die Konfis haben sich kreativ mit dem auseinandergesetzt, was Konfirmation und Segen für sie ganz persönlich bedeutet. Dabei sind unter anderem Plakate entstanden, die wir gerne teilen möchten.

"Es hat Tradition, dass die Predigt heute in Reimform ist. Das ist sie auch. Aber die Gedanken sind heute anderswo." unterstrich Pfarrer Stefan Fischer am Morgen im Gottesdienst am Faschingssonntag. "Nach Lachen ist mir nicht zu Mute!"

Es ging um Toxic Positivity, eine Einstellung, die von Menschen abverlange, immer das Gute zu sehen, auch wenn das Leiden noch so groß ist. Das kann letztlich dazu führen, dass dieser Zwang zum "Grinsen" und "Mir-gehts-gut-Sagen" Menschen zermürbt. Empathie war daher großes Thema.