Die Konfirmation rückt näher. Beim letzten der gemeinsamen Konfitage, der diesmal wieder in Ammersricht stattgefunden hat, ging es diesmal um Konfirmation und Segen, der den jungen Leuten dann im Gottesdienst zugesprochen wird. Krankheitsbedingt hatte Pfarrer Heinrich Arweck den Tag komplett übernommen. Danke an dieser Stelle. Die Konfis haben sich kreativ mit dem auseinandergesetzt, was Konfirmation und Segen für sie ganz persönlich bedeutet. Dabei sind unter anderem Plakate entstanden, die wir gerne teilen möchten.

"Es hat Tradition, dass die Predigt heute in Reimform ist. Das ist sie auch. Aber die Gedanken sind heute anderswo." unterstrich Pfarrer Stefan Fischer am Morgen im Gottesdienst am Faschingssonntag. "Nach Lachen ist mir nicht zu Mute!"

Es ging um Toxic Positivity, eine Einstellung, die von Menschen abverlange, immer das Gute zu sehen, auch wenn das Leiden noch so groß ist. Das kann letztlich dazu führen, dass dieser Zwang zum "Grinsen" und "Mir-gehts-gut-Sagen" Menschen zermürbt. Empathie war daher großes Thema. 

Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein –

so sagten es die Vertreter auf der Gründungsversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) 1948 in Amsterdam dreißig Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Heute erleben wir das, was 1939 letztmals in Europa geschehen ist: Ein kriegerischer Angriff auf einen souveränen Staat.

Der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine hat auch uns darum gebeten, jetzt für die Menschen und die Konfliktparteien zu beten.

Diesmal wird es etwas Besonderes im Gottesdienst geben. Eigentlich hat es ja schon Tradition hier bei uns: Die Predigt am Faschingssonntag ist in Reimform. 
Warum es heuer geht? Um "Toxic Positivity" - mehr verraten wir nicht.  

Kommt selbst und seht,
dann wisst ihr, worum es geht. 
 

Faschingssonntag - 9:30 Uhr.

Eine traurige Nachricht.

Über viele Jahr hinweg haben sie in der Kirche gelebt und soviel Honig eingebracht, dass er bereits von der Decke tropfte. Erfolgreich konnten sie im Zuge der Sanierung in einen Bienenkasten umgesiedelt werden.

Über Nacht wurden sie entwendet und Dank breiter "Öffentlichkeitsfahndung" wieder gefunden. Das viele Umsiedeln und die Standortwechsel haben ihnen sehr zugesetzt. Im vergangenen Winter ist das Volk nach viele Jahren Treue zur Kirche gestorben.