Auch das Mausbergfest fand heuer anders statt. Doch es fand statt. An der Tradition der ökumenischen Gottesdienste sollte festgehalten werden - mit Abstand und Sicherheit. Die Kirche war (im Rahmen des Hygienekonzeptes) mit Mitfeiernden besetzt. Der Gottesdienst wurde gleichzeitig auch nach außen ins Freie übertragen, wo viele weitere auf Bierbänken mitfeiern konnten. Der Festausschuss hatte Wege und Sitzplätze markiert und Ordner abgestellt, die einweisende Funktion übernahmen.
Schon im letzten Gemeindebrief wurde es angekündigt: Es steht eine größere Baumaßnahme an der mitlerweile 88 Jahre alten Gustav-Adolf-Gedächtniskirche in Hirschau an.
Die Dachziegel sind stark korrrodiert. Aber auch kein Wunder: Es ist noch die erste Eindeckung aus den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Immer wieder waren Dachziegel herabgefallen. Es musste sogar schon der Kirchplatz gesperrt werden.
Die Dachrinnen sind kaputt und die Glocke quitscht fast so laut, wie sie klingt.
Die kleine Modernisierung des Gemeindehauses ist losgegangen. Mit dem Kirchgeld 2019 bekommt der große Saal (wie versprochen) neue Lampen und einen neuen Anstrich. Auch der verkratzte Boden wird geschliffen und geölt.
Heute waren Elektriker am Werkeln. Die Seitenleuchten wurden getauscht und blenden nun nicht mehr. Die Innentüren haben einen neuen Anstrich bekommen und auch die Garderobe neue, modernere Bügel.
Nächste Woche folgen Deckenleuchten, dann kann weiter gemalert werden.
Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe beschäftigen sich im Gymnasium gemäß Lehrplan mit dem Thema Schöpfung. Also, der Frage, woher kommt unsere Welt und alles, was auf ihr ist und lebt? Dabei geht es nicht um ein Gegenüber von Evolution oder Gott. Die Erkenntnisse der Evolutionstheorie stellen den Schöpfungsglauben nicht in Frage. Ebenso schleißt der Glaube an einen Schöpfergott das Fürwahrhalten der Evolution nicht aus.