Tränen in den Augen, Mundwinkel, die sich heben, Selfies und Bitten aus dem Herzen: "Beten Sie für mich, lieber Nikolaus!". Am 6. Dezember hat sich der Nikolaus - nein, eigentlich drei davon - haben sich aufgemacht und diesmal nicht die Kleinen, sondern die Kranken besucht. Die ökumenische Klinikseelsorge ist in Teams aus Evangelisch und Katholisch von Zimmer zu Zimmer gegangen und haben alle Patientinnen und Patienten besucht. "Der Pfarrer sieht heut anders als, er teilt als Nikolaus mit Schokolade den Wunsch nach Segen dir heut aus!"

Eine besondere Aktion zum Nikolaustag hat sich Dominik Mußemann, der Leiter des Spielekreises, überlegt. Er hatte sich eine Nikolausgeschichte ausgedacht, bei der alle als Figuren in ihre Lieblingsbrettspiele eingetaucht sind und Abenteuer erlebt haben. Danach gab es noch Süßes für jede und jeden. "Es hat richtig Spaß gemacht!". 

Wir freuen uns, so engagierte Menschen als Leitungen für unsere Angebote im Team wissen zu dürfen.

Am vergangenen Dienstag war es so weit: Unsere Pfarrei hat nun eine Krabbelgruppe. Schon beim ersten Treffen waren viele Mamas und Krabbelkids gekommen, was uns sehr freut. Immer wieder wurde der Wunsch nach einer Krabbelgruppe laut. Iris Eib und Saskia Turlington haben sich als Gruppenleiterinnen gefunden und schon eine erste Ladung Spielzeug organisiert. Vertrauensmann Ulrich Gerlach begrüßte die Mamas. Pfarrer Fischer freut sich über den Zuspruch.

Am Samstag vor dem 1. Advent wurde es klangfroh in der Hirschauer Kirche. Der Chor DaCapo hat zu seinem Jahreskonzert geladen und zusammen mit Christian Hammerschmidt an Klavier und Orgel hat Chorleiterin Friederike Seidel-Kohl einen musikalischen Bogen zwischen Kirchenjahresende und Advent gespannt. Unter dem Motto "pop meets christmas" füllte sich die Kirche - trotz zahlreicher anderer Konzerte. Lennart Kohl moderierte spritzig und gekonnt zwischen den Stücken. Vertrauensmann Ulrich Gerlach bedankte sich bei den Musizierenden für den bereichernden Abend. 

Am ersten Advent wurde Gemeindegeschichte geschrieben. Der erste Gemeindame Kirchenvorstand der Pfarrei Ammersricht-Hirschau wurde feierlich ins Amt eingeführt und mit Handschlag verpflichtet und für den Dienst gesegnet. Eine gute Mischung aus jung und alt, männlich und weiblich. 

Das Foto zeigt die neuen Vorstehenden gemeinsam mit den Amtsvorgehenden. Etwas Neues geht an und wir gehen mit Zuversicht in diese neue Zeit. Wenn wir als Christinnen und Christen nicht Zuversicht haben, wer dann!?

Seit 1996 war er Mitglied im Kirchenvorstand, seit 2012 Vertrauensmann der Kirchengemeinde der Auferstehungskirche Amberg. Nun kandidierte er nicht wieder - leider.

Du warst und bist ein großer Segen für uns und unsere Gemeinde und die beiden Pfarrer. Ein Macher, ein Mann mit Weitblick, Teamgeist, Herz und Verstand. Der Beste! Danke, lieber Werner!

Als Dankeschön überreichte Pfarrer Fischer ihm und seiner Frau ein kleines Präsent im Gottesdienst. 

Danke gesagt haben wir Ursula Blaeßius. Sie war sechs Jahre lang Mitglied im Kirchenvorstand der Auferstehungskirche Amberg und hat nach dem Weggang der Mesnerin beschlossen das Amt ehrenamtlich zu übernehmen. Seitdem ist sie nicht nur jeden Sonntag in der Kirche um alles bereit zu machen, damit wir Gottesdienste feiern können. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Kirche und ist immer da, wenn Hilfe benötigt wird. Danke, liebe Ursula!

Im Festgottesdienst am Ersten Advent wurde der Kirchenvorstand der Amtszeit 2018-2024 von seinen Aufgaben entpflichtet. "Wir wollen euch nicht entlassen, sondern euch die Pflicht abnehmen, verantwortlich zu sein!", sagte Pfarrer Fischer mit Wehmut. Es waren volle sechs Jahre, in denen viel Veränderung angestanden hat. Viel geplant und durchgeführt wurde. In Hirschau sind alle Gebäude renoviert und modernisiert worden, ein eigenes Kochbuch ist veröffentlich worden und eine Chronik geschrieben. In Ammersricht wurden Vermietungen angestoßen, die Kirchtreppe saniert.

Der neue Konfikurs hat sich - passend zum Ende des Kirchenjahres - mit dem Thema Trauer und Tod beschäftigt und Fragen gesammelt, mit denen dann Bestatter Andreas Schießler gelöchert wurde. "Ich habe nicht mehr so viel Angst vor dem Tod, das nehme ich mir heute mit", hat eine Teilnehmerin formuliert.