Am Samstag vor dem 1. Advent wurde es klangfroh in der Hirschauer Kirche. Der Chor DaCapo hat zu seinem Jahreskonzert geladen und zusammen mit Christian Hammerschmidt an Klavier und Orgel hat Chorleiterin Friederike Seidel-Kohl einen musikalischen Bogen zwischen Kirchenjahresende und Advent gespannt. Unter dem Motto "pop meets christmas" füllte sich die Kirche - trotz zahlreicher anderer Konzerte. Lennart Kohl moderierte spritzig und gekonnt zwischen den Stücken. Vertrauensmann Ulrich Gerlach bedankte sich bei den Musizierenden für den bereichernden Abend. 

Am ersten Advent wurde Gemeindegeschichte geschrieben. Der erste Gemeindame Kirchenvorstand der Pfarrei Ammersricht-Hirschau wurde feierlich ins Amt eingeführt und mit Handschlag verpflichtet und für den Dienst gesegnet. Eine gute Mischung aus jung und alt, männlich und weiblich. 

Das Foto zeigt die neuen Vorstehenden gemeinsam mit den Amtsvorgehenden. Etwas Neues geht an und wir gehen mit Zuversicht in diese neue Zeit. Wenn wir als Christinnen und Christen nicht Zuversicht haben, wer dann!?

Seit 1996 war er Mitglied im Kirchenvorstand, seit 2012 Vertrauensmann der Kirchengemeinde der Auferstehungskirche Amberg. Nun kandidierte er nicht wieder - leider.

Du warst und bist ein großer Segen für uns und unsere Gemeinde und die beiden Pfarrer. Ein Macher, ein Mann mit Weitblick, Teamgeist, Herz und Verstand. Der Beste! Danke, lieber Werner!

Als Dankeschön überreichte Pfarrer Fischer ihm und seiner Frau ein kleines Präsent im Gottesdienst. 

Danke gesagt haben wir Ursula Blaeßius. Sie war sechs Jahre lang Mitglied im Kirchenvorstand der Auferstehungskirche Amberg und hat nach dem Weggang der Mesnerin beschlossen das Amt ehrenamtlich zu übernehmen. Seitdem ist sie nicht nur jeden Sonntag in der Kirche um alles bereit zu machen, damit wir Gottesdienste feiern können. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Kirche und ist immer da, wenn Hilfe benötigt wird. Danke, liebe Ursula!

Im Festgottesdienst am Ersten Advent wurde der Kirchenvorstand der Amtszeit 2018-2024 von seinen Aufgaben entpflichtet. "Wir wollen euch nicht entlassen, sondern euch die Pflicht abnehmen, verantwortlich zu sein!", sagte Pfarrer Fischer mit Wehmut. Es waren volle sechs Jahre, in denen viel Veränderung angestanden hat. Viel geplant und durchgeführt wurde. In Hirschau sind alle Gebäude renoviert und modernisiert worden, ein eigenes Kochbuch ist veröffentlich worden und eine Chronik geschrieben. In Ammersricht wurden Vermietungen angestoßen, die Kirchtreppe saniert.

Der neue Konfikurs hat sich - passend zum Ende des Kirchenjahres - mit dem Thema Trauer und Tod beschäftigt und Fragen gesammelt, mit denen dann Bestatter Andreas Schießler gelöchert wurde. "Ich habe nicht mehr so viel Angst vor dem Tod, das nehme ich mir heute mit", hat eine Teilnehmerin formuliert. 

185 Jahre schmücken Adventskränze Wohnzimmer und Kirchen. Wenn Sie lernen möchten, wie man einen Kranz selbst bindet: Unsere Kirchenvorsteherin und Gärtnermeisterin Jasmin Mittag zeigt wie es geht. Bringen Sie, wenn vorhanden, grüne Zweige, Draht und eine Gartenschere mit. Den Rest machen wir dann gemeinsam.

Am Freitag, 29.11. um 19 Uhr im Gemeindehaus der Ammersrichter Auferstehungskirche geht es los.

Traditionell findet alle Jahre am Ehrenmal der Siedlergemeinschaft Amberg, „Am Wagrain“ e.V. in der Hammermeisterstraße eine Gedenkfeier zum Volkstrauertag, anlässlich der im 1.+2. Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten statt.
Zu diesem Anlass haben sich heuer fast 50 Siedlerinnen, Siedler und Gäste eingefunden, um an dieser denkwürdigen Veranstaltung teilzunehmen. Neben der SG Am Wagrain und der Feuerwehr Ammersricht, waren auch die Schützengesellschaft Neumühle und die DJK Ammersricht mit ihren Fahnenabordnungen vertreten.

"Sarggeflüster" war das Motto des gestrigen Abends in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche Hirschau. Bestatter Andreas Schießler, Pfarrer Stefan Fischer, Sängerin Saskia Krügelstein und Organist/Kirchenmusiker Roland Nitzbon wurden von Moderator und Emotions-Künstler Andreas Richard charmant und gekonnt durch die Veranstaltung geführt. Ziel war es, das Thema Tod und Sterben aus der Tabu-Ecke zu holen.