Wer könnte eine Geburtsgeschichte besser inszenieren als ein Bestatter. Andreas Schießler hat heuer zum dritten Mal das Krippenspiel in der Gustav-Adolf-Gedächtniskriche mit seinem Team vorbereitet und wieder für Überraschung gesorgt. Diesmal ist der Altar zur Kinoleinwand geworden. Antonia Dobmeier hatte die Weihnachtsgeschichte von der Kanzel gelesen, wozu immer neue Standbilder und bewegte Szenen als Schattenspiel gezeigt wurden.
Wie immer war die Kirche bis auf den letzten Platz gefüllt.
Sieben Jahre lang hat Ingrid Schlosser den Seniorenkreis geleitet und nach dem Ausscheiden von Gisela Mader übernommen. Zusammen mit Gabriele Heuberger, die seit 18 Jahren mit tatkräftiger Hilfe dabei ist, haben sie es geschafft vielen Menschen schöne Stunden in Gemeinschaft zu ermöglichen. Der Kreis erfreut sich über zunehmenden Zuspruch über die Konfessionegrenze hinweg.
Für eine Überraschung sorgten im letzten Treffen des Seniorenkreises Hirschau Bürgermeister Hermann Falk und Seniorenbeauftrager des Stadtrates Rudolf Wild der Stadt Hirschau. Beide übergaben an die Leiterinnen des Seniorenkreises eine Spende in Höhe von 300€ für die Arbeit für Menschen im besten Alter.
Der Seniorenkreis trifft sich einmal im Monat. Ziel ist es, Menschen zusammen zu bringen und Austausch und Gemeinschaft zu ermöglichen. Oft werden auch Bildungsangebote gemacht oder kleinere Ausflüge unternommen.
Evangelisch ist mittlerweile fester Bestandteil der Hirschauer Adventsfenster. Praktikant Julian vom Evangelischen Bildungswerk Oberpfalz mit Sitz in Hirschau hat letzte Woche eine Weihnachtsgeschichte gelesen und heute hat der evangelsiche Chor DaCapo um Friederike Seidel-Kohl an der Feuerwehr gesungen. Dies ist feste Tradition und viele freuen sich auf den Chor.
Am 23. Advent wird dann die evangelische Kirche zum Fenster und öffnet die Türen: Abschluss ist das Krippenspiel, das Andreas Schießler jedes Jahr inszeniert.
"Wir freuen uns, dass unser Team wächst", so Vertrauensmann Ulrich Gerlach, der zusammen mit Pfarrer Stefan Fischer den Mann nach vorne holte, der sonst den Gottesdienst über eher zu hören als zu sehen sein wird. Die Pfarrei Ammersricht-Hirschau hat einen neuen Organisten. Alexander Voigt ist mit seiner Familie kürzlich nach Hirschau gezogen und seit Dezember nebenamtlich angestellter Organist an der Auferstehungskirche und der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche.
Nach Weihnachten werden alle Schlösser in Kirche und Gemeindehaus (nicht das UG) in Ammersricht getauscht, sodass die alten Schlüssel nicht mehr sperren. Diese müssen Sie nicht zurückgeben und können gerne vernichtet werden.
Selbstverständlich erhalten Sie weiterhin nach Bedarf Zugang. Für einen neien Schlüssel wenden Sie sich bitte zeitnah an die zuständige Pfarramtssekretärin Carolin Gerlinger. Gerne bereiten wir alles vor und organisieren einen unkomplizierten Schlüsseltausch, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen steht.
Tränen in den Augen, Mundwinkel, die sich heben, Selfies und Bitten aus dem Herzen: "Beten Sie für mich, lieber Nikolaus!". Am 6. Dezember hat sich der Nikolaus - nein, eigentlich drei davon - haben sich aufgemacht und diesmal nicht die Kleinen, sondern die Kranken besucht. Die ökumenische Klinikseelsorge ist in Teams aus Evangelisch und Katholisch von Zimmer zu Zimmer gegangen und haben alle Patientinnen und Patienten besucht. "Der Pfarrer sieht heut anders als, er teilt als Nikolaus mit Schokolade den Wunsch nach Segen dir heut aus!"