Heute um 12 Uhr haben unsere Glocken zehn Minuten lang geläutet. Am 24. Februar waren es zwei Jahre, seit in Europa Krieg herrscht, nachdem das russische Regime einen brutalen Angriffskrieg angestoßen hat, der bis heute unsägliches Leid bringt.

Der Ökumenische Rat der Kirche hat nach dem Zweiten Weltkrieg festhalten: "Krieg ist nicht Gottes Wille!"

Auch dieser Krieg ist gegen Gottes Willen und ein Verbrechen an Gott und aller Menschlichkeit. Russland alleine kann diesen Krieg beenden, wenn es will. Sofort. Dazu - und zum Gebet für Opfer - rufen die Glocken auf.

Die beiden Vertrauensausschüsse beider Gemeinden haben getagt. Ihre Aufgabe: Die Verbreitung der Wahl und das Erstellen des Wahlvorschlages

Zusammengesetzt sind die Gremien je aus dem Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, dem Vertrauensmann, einem Kirchenvorstandsmitglied und zwei wahlberechtigten Kirchengemeindemitgliedern, die nicht im Kirchenvorstand sitzen.

Die Suche nach Kandidierenden hat also begonnen. Für jede Gemeinde müssen zwischen 6 und 9 Personen auf den Wahlvorschlag.

Dein Name auch?

Gottesdienste leiten ohne Pfarrerin zu sein?

In der Evangelischen Kirche geht das. Menschen mit beiden Beinen um Berufsleben können auch im Altarraum und auf der Kanzel stehen.

Dazu gibt es eine Ausbildung, die sich Über einige Wochenenden erstreckt. Der Kirchenvorstand schlägt vor, wer dafür zugelassen wird. Für unsere Gemeinde sind Ehrenamtliche, die Gottesdienste halten ein unverzichtbarer Schatz. Wenn Sie sich das vorstellen können, sprechen Sie gerne unsere Pfarrer darauf an.

-Meinung-

Mit heißer Sorge beobachte ich die Entwicklung in unserer Gesellschaft. Menschen mit deutschen Pässen und Migrationshitergrund machen sich Gedanken, wohin sie in Sicherheit fliehen können. Jüdinnen und Juden trauen sich nicht offen Kippa zu tragen. Abgeordnete eines demokratischen Staates treffen sich um über "Remignation" zu sprechen.

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit darf nicht in der Mitte einer Gesellschaft ankommen. Sie darf auch sonst keinen Raum haben.

Nur mit deiner Hilfe kommt unser von einer deutschlandweiten Jury mit Note 1 prämierter Gemeindebrief in Hände unserer Leserinnen und Leser. 4 x im Jahr erscheint er und will verteilt werden. Der Gemeindebrief ist das wichtigste Werbemittel überhaupt, das noch wichtiger ist als alle digitalen Angebote, weil er direkt nach Hause kommt.

Um 9 Uhr hieß es "Baum fällt!". Vielleicht ist es aufgefallen, dass ein großer Baum zwischen der Ammersrichter Kirche und dem Gemeindehaus nun nicht mehr dort steht. Nach intensiven Gesprächen mit der Verwaltung und der Umweltbehörde und der Stadt Amberg haben wir uns entschlossen, den Baum zu fällen. Die starke Verwurzelung hat das Kanalsystem demoliert und Schäden verursacht. Angedachten alternativen, wie eine Wurzelsperren erschienen weder zielgerecht noch wirtschaftlich. 

Am Freitag sind zahlreiche Ehrenamtliche und Mitarbeitende der Kirchengemeinde Auferstehung der Einladung ins Gemeindehaus gefolgt.

Beginn war mit einem gemeinsamen kurzen Gottesdienst in der stimmungsvollen Auferstehungskirche. Thema der Predigt war: Glück. "Sie alle sind ein Glück für unsere Kirchengemeinde und Pfarrei und die Menschen, die hier ihren Glauben leben!", so der Pfarrer.

Rita Degel war über viele Jahre die freundliche Stimme am Telefon des Pfarramtes Hirschau. Am Sonntag haben wir sie verabschiedet. Mit Zuverlässigkeit und Herzlichkeit hat sie im Pfarramt Rede und Antwort gestanden, Formulare ausgefüllt. Nun beginnt eine Zeit ohne "Rita, Kannst du mal...", Buchungen, Einzahlungen und Mails. 

Wir sagen herzlichen Dank für alles Engagement und die Zusammenarbeit. Viel Segen und auf ein Wiedersehen!