Pfingsten am Monte Kaolino haben wir noch gemeinsam Gottesdienst gefeiert und freudig im Sand gesungen, gebetet und zusammengesessen. Heute Nacht ist Sabine Dorn, leitende Schulreferentin unseres Dekanatsbezirks Cham-Sulzbach-Rosenberg-Weiden, im Alter von nur 39 Jahren gestorben und hat den Kampf gegen den Krebs verloren. 

Ihr Tod macht uns traurig und betroffen. Auf die Frage nach dem Warum haben wir keine Antwort. 

Am Samstag hat die Hinschauer Gemeinde Gemeindefest rund um die evangelische Kirche und das Gemeindehaus in Hirschau an der Martin-Luther-Straße gefeiert. Mit einer vollbesetzten Kirche zum Gottesdienst begann das Fest. Pfarrer Fischer freute sich über ökumenischen Besuch des Pfarrgemeinderates und der evangelischen Nachbargemeinde Ammersricht.

Zwei Pfarrer am Altar und beide heißen mit Nachnamen Arweck. Der eine ist evangelisch, der andere katholisch. Und: Sie sind verwandt.

Am Vergangenen Sonntag war Heinrich Arweck -der evangelische Pfarrer - zum Gottesdienst im Rahmen der Amberger Sommerpredigten in Ursensollen. Dort feiern die Evangelischen dankenswerterweise immer Gottesdienst. Zuständig für die katholische Kirche dort ist Johannes Arweck. Er ist seit nicht zu langer Zeit der katholische Pfarrer dort.

Wir freuen uns ein neues Gesicht im Team der Pfarrei Ammersricht-Hirschau vorstellen zu dürfen. Paul Benkert übernimmt ab 1. Juli die Betreuung der Gartenanlage um die Kirche in Hirschau. Wir freuen uns sehr mit ihm einen sympathischen, freundlichen und fachlich hochqualifizierten Mitarbeiter gefunden zu haben. Herzlich willkommen im Team!

Seit 1. Juli ist es amtlich, am 13. Juli soll auch Gott seinen Segen dazu geben: Die drei ehemaligen evangelischen Dekanate Weiden, Cham und Sulzbach-Rosenberg sind eine Verwaltungseinheit. Ein Großdekanat mit gut 7.400 Quadratkilometern zwischen Arber und Rauhem Kulm, zwischen Waldsassen im Kreis Tirschenreuth im Norden und Etzelwang im Kreis Amberg-Sulzbach im Süden und zwischen Kemnath im Kreis Tirschenreuth im Westen und Zwiesel im Kreis Regen im Osten. Eine Fläche so groß wie zweimal Mallorca oder achtmal die Insel Rügen.

Heute kamen mehrer Familien - teils von weither - zu unserer Hinschauer Kirche und erwarteten eine Kinderkonferenz. Auf einem Eventportal wurden von Unbekannten Tickets für einen Kindertag in Hirschau "mit Pastor Nei" verkauft per Vorkasse. Angegeben war die Adresse unserer Kirche als Veranstaltungsort. 

Wir haben keine Kinderkonferenz geplant, auch ein Pastor Nei ist uns unbekannt. Die Kirchengemeinde wird Anzeige erstatten. 

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Zum ökumenischen Gottesdienst zum Wallfahrtsfest auf den Mariahilfberg in Amberg waren gut 200 Menschen gekommen. Das war alleine deswegen schon beeindruckend, da gleichzeitig das Viertelfinale Deutschland-Spanien lief. Ökumene ist ein Thema, das Menschen wichtig ist. Die Planung heuer lag bei Pfarrer Michael Jakob der katholischen Bruder-Konrad-Pfarrei und Pfarrer Stefan Fischer, dem Ökumenebeauftragten des evangelischen Dekanatsbezirks. Das gute Miteinander wurde daran deutlich, dass auch die Begrüßung schon von beiden im Dialog gehalten wurde. 

Zusammenarbeit ist der Schlüssel der Zukunft. Das wurde am Freitag wieder deutlich. Die Kirchengemeinde Hirschau hat den Kirchplatz zur Verfügung gestellt und das Evangelische Bildungswerk Oberpfalz die Werbung gemacht. Die Kulturwerkstatt Hirschau hat die Orga vor Ort und Umsetzung verantwortet. Ergebnis war ein traumhafter Abend bei Kerzenschein und der Band THE ROOSTER CROWS. Folk, Rock und mehr wurde gespielt, dazu Bratwürste, Bier und Wein ausgeschenkt. "Eine traumhafte Stimmung. Wir sind nach dem Spiel gekommen und die Karte war jeden Cent wert!", eine Teilnehmerin.

Der Gebenbacher Tierarzt Tobias Guggenmos hat gestern zur Eröffnung seiner neuen Praxis um den Segen für das Team und deren Arbeit gebeten. Seit 1. Juli hat er die Praxis von Tierarzt Gradl in Rosenberg übernommen, der in den wohlverdienten Ruhestand geht. Pfarrer Fischer und der katholische Diakon Gradl übernahmen die Feiern. "Mich erinnert das an Abraham, Auf ins Neuland mit der Erweiterung! 740 Tierärztinnen und Tierärzte in Bayern gibt es nur noch und teils müssen 200 km öde mehr am Tag zurückgelegt werden. Segen braucht man da.