Wir verbringen manchmal Samstagvormittage (9:30 Uhr bus 12 Uhr) oder andere Termine zu einem Thema. Du kannst einbringen, welche Fragen rund um Kirche und Glaube dich interessieren.
Wir besuchen zum Beispiel die Feuerwehr und überlegen, was das mit dem Samaritaner aus der Bibel zu tun hat. Wir fahren gemeinsam nach Nürnberg ins Bibelhaus. Wir treffen einen Notfallseelsorger, schauen in die Orgel und fragen Menschen, warum sie sich in Kirche engagieren, begegnen Senorinnen und Senioren.
Auch gehen wir Fragen nach wie diesen: Wie ist Kirche aufgebaut, was bedeutet Konfirmation und warum läuft ein Gottesdienst ab, wie er abläuft, bevor wir unseren eigenen Ablauf basteln.
Du wirst aber nicht nur mit dem Kopf lernen an den Konfitagen. Wir werden Menschen begegnen, die uns etwas zu erzählen haben und mit denen wir ins Gespräch kommen. Vom Feuerwehrmann bis zum Bestatter. Ein Thema kann sein: Gott und das Leid und die Frage, wie Menschen an einen Gott glauben können, wenn schlimme Dinge im Leben passieren. Einer, der zu solchen Katastrophen gerufen wird, erzählt, was ihm hilft, an Gott zu glauben.
Ziel des Konfiunterrichts ist es, dass Du Deinen Standpunkt zu Kirche und Glaube findest und nachdenkst. Und um den finden zu können, musst Du Nach-Denken. Kennenlernen, was Christinnen und Christen vor Dir als wichtig erachtet haben und versuchen zu verstehen, wie sie denken und gedacht haben. Nachdenken also im Sinne von: Nachgehen und Einschwingen in die Denkbewegung anderer.
Dabei sollst du auch Gottesdienste und Veranstaltungen besuchen - primär zu Bildungszwecken. Sollst Kern- und Grundtexte des Christentums deuten lernen - die Zehn Gebote, das Vaterunser, die Einsetzungsworte.
PS: Spaß, Lachen und Ausflüge gehören dazu!