#montekreuz

das ganz besondere gipfelkreuz

Seit den 1950er Jahren befindet sich am mittlerweile 120 Meter hohen Berg aus weißem Abraumsand des Tagebaus ein immer wachsender Freizeitpark und Geotop. Der Monte Kaolino ist weit über die Grenzen Bayerns bekannt. 
 

die idee dahinter

. Der Monte Kaolino ist ein weit über unsere Gemeinde hinaus bekannter Berg. Und: er ist wohl der einzige bekannte Berg ohne Gipfelkreuz. Pfarrer Heinrich Arweck und Pfarrer Stefan Fischer, die auch die

die botschaft dahinter

. Die schlichte Gestaltung des Kreuzes aus rostrotem Cortenstahl nimmt Bezug zum industriell entstandenen Standort, dem Monte Kaolino. Im Zentrum des Kreuzes befinden sich kleine, organisch geformte

richtfest

. Der Monte Kaolino hat seine Krone bekommen. Am Freitag, den 6. Juni 2025 war es soweit. Pünktlich vor dem Pfingstgottesdienst wurde das Kreuz fertiggestellt. Regina Uber und Robert Diem vom

einweihung durch regionalbischof

. In den Sand gesetzt und gesegnet. Seit dem Pfingstsonntag, den 8. Juni 2025 hat der Monte Kaolino ein gesegnetes Gipfelkreuz. Im Festgottesdienst mit mehr als 300 Mitfeiernden, 7 Geistlichen und zwei

 

Es ist geschafft. Knapp 300 Leute waren am Pfingstsonntag trotz teils strömenden Regen von Pegnitz bis Neunburg vorm Wald, von Weiden bis Amberg auf den Monte Kaolino gekommen.

Den weitesten Anfahrtsweg hatte wohl Regionalbischof Klaus Stiegler, der evangelische Oberkirchenrat des Kirchenkreises Schwaben-Altbayern. Natürlich haben wir ihn standesgemäß chauffiert - mit einem geländegängigen Fahrzeug. Der Monte hat ein Gipfelkreuz. Und das ist ein eingeweiht.

Hinten am Kreuz ist ein Gipfelbuch - lasst doch ein paar Zeilen da!

Zwei strahlende Pfarrer. "Wir hatten eine Idee und die ganze Stadt hat sie heute mit Anlauf in den Sand gesetzt!", scherzten die beiden Kollegen. Das #montekreuz ist oben angekommen auf dem jetzt 122 Meter hohen Sandberg - dem Wahrzeichen der ganzen Region.

Mehr zur Aktion, dem Richtfest und viele Eindrücke und Bilder finden sich hier.

Vor ihm wurde noch nie jemand oben auf dem Monte Kaolino in Hirschau getauft. Es war also Premiere am Sonntag Kantate auf Hirschaus Wahrzeichen. Der Sohn von Lena und Matthias wird später immer sagen können: „Ich war der Erste!“ Denn seine Taufe fand direkt oben auf dem über 120 m großen Berg aus Abraumsand des Tagebaus in Hirschau - ein über Bayern hinaus bekannter Freizeitpark - statt. 

"Uns war klar, ein besonderer Berg braucht ein besonderes Kreuz", so Pfarrer Fischer. "Es soll nicht nur ein Zeichen sein, sondern ein Ort der Begegnung und Hoffnung an einem Platz eröffnen, an dem Menschen zusammenkommen", ergänzt Pfarrer Arweck.