Der Monte ist tatsächlich echte Urlaubsregion und Menschen sind bereit echt viel auf sich zu nehmen um hier, wo wir leben, Urlaub machen zu dürfen. Pfarrer Stefan Fischer war am Sonntag am Monte oben um mal nachzusehen, was und wer denn so alles bereits ins Gipfelbuch geschrieben hat. Wen es interessiert: Auf Instagram @monte.kreuz werden immer wieder mal Einträge gepostet.
montekreuz
Es ist geschafft. Knapp 300 Leute waren am Pfingstsonntag trotz teils strömenden Regen von Pegnitz bis Neunburg vorm Wald, von Weiden bis Amberg auf den Monte Kaolino gekommen.
Den weitesten Anfahrtsweg hatte wohl Regionalbischof Klaus Stiegler, der evangelische Oberkirchenrat des Kirchenkreises Schwaben-Altbayern. Natürlich haben wir ihn standesgemäß chauffiert - mit einem geländegängigen Fahrzeug. Der Monte hat ein Gipfelkreuz. Und das ist ein eingeweiht.
Hinten am Kreuz ist ein Gipfelbuch - lasst doch ein paar Zeilen da!
Zwei strahlende Pfarrer. "Wir hatten eine Idee und die ganze Stadt hat sie heute mit Anlauf in den Sand gesetzt!", scherzten die beiden Kollegen. Das #montekreuz ist oben angekommen auf dem jetzt 122 Meter hohen Sandberg - dem Wahrzeichen der ganzen Region.
Mehr zur Aktion, dem Richtfest und viele Eindrücke und Bilder finden sich hier.
Vor ihm wurde noch nie jemand oben auf dem Monte Kaolino in Hirschau getauft. Es war also Premiere am Sonntag Kantate auf Hirschaus Wahrzeichen. Der Sohn von Lena und Matthias wird später immer sagen können: „Ich war der Erste!“ Denn seine Taufe fand direkt oben auf dem über 120 m großen Berg aus Abraumsand des Tagebaus in Hirschau - ein über Bayern hinaus bekannter Freizeitpark - statt.