HEILIG ABEND IST "GELAUFEN"

Heilig Abend war heuer anders, aber nicht weniger stimmungsvoll. Der ganze Kirchplatz war in ein romantisches Lichtermeer getaucht. Die Weihnachtsgeschichte wurde begehbar. 
 
Manfred Hellbach begrüßte die Besucher und stimmte sie weihnachtlich ein.    
Die zweite Station beim Gemeindehaus stellte die Herbergssuche dar. Hier war Napoleon der Hauptdarsteller. Ein echter Esel, den es zu bestaunen gab. Margot Biegler und Ingrid Schlosser erklärten in einer Geschichte, warum gerade der Ochs und der Esel zur Krippe kamen.  
Ulrich Gerlach und Pfarrer Matthias Weigart aus Amberg erwarteten die Besucher vor der Kirche, wo auch die Krippe aufgestellt war. Auch, wenn man nicht in der Kirche feiern konnte, war doch ein Blick hinein möglich. An der Tür las Ulrich Gerlach die Geburtsszene der Weihnachtsgeschichte.
Bei der vierten Station im Pfarrgarten waren Bianca Reis und Ludwig Schmid als Hirten zu sehen. "Die Hirten machten sich in dieser Nacht auf, das Wunder der Geburt Christi zu bestaunen," so Reis. "Lassen es auch wir heute auf uns Wirken!"
Die letzte Station bildete die stimmungsvoll erleuchtete Pfarrgarage, worin der Stern von Bethlehem zu sehen war. Pfarrer Fischer gab den Besuchern seinen Segen mit den Worten: "Gott nehme euch Angst uns Sorge und lege euch Licht und Hoffnung ins Herz!" Mit nach Hause bekamen alle das Friedenslicht von Bethlehem. Die Kinder beschenkte Pfarrer Fischer mit einem kleinen Strohengel für den Christbaum - natürlich pandemiegerecht übergeben.  
 
Danke auch an die Feuerwehr Hirschau, insbesondere Felix Hiemer, der mitgeholfen hat, Abstände sicherzustellen und über den Ablauf bei Ankommenden informiert hat. 
 
Hier ein paar Eindrücke: